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Corporate Data Pool

Kommunikation als Austausch von Inhalten setzt Transportmittel und Behältnis voraus. Ohne Netzwerk funktioniert Kommunikation weder gegen innen noch gegen aussen. Ob Daten Informationen enthalten, entscheidet einzig der Empfänger. Informationen verarbeiten, bedeutet immer ein Zugewinn an Wissen. Die Informations-Verarbeitung ist eine Gratwanderung zwischen Redundanz (kein neues Wissen) und Rauschen (kann aus den Daten kein Wissen gewinnen).

Bei TOCOMAS besteht die Aufgabe darin, strukturierte und unstrukturierte Daten von unterschiedlichen Quellen in einem Corporate Data Pool zusammenzufassen.

TOCOMASfähige Informatik beherrscht die Diversität von Formaten und ist fähig, die dauernde Transformation der Inhalte zu bewältigen. Information ist redundant – oder auch nicht. Im optimalen Fall jedoch zur richtigen Zeit am richtigen Ort im richtigen Format. Daten werden in Unmengen produziert – das Marktforschungsunternehmen IDC hat errechnet, dass im 2006 auf der Welt 161 Exabytes (Milliarden Gigabytes) erzeugt wurden. Auf jeden einzelnen der knapp 6,7 Milliarden Menschen auf der Erde kommen demnach umgerechnet rund 24 Gigabyte an digitalen Daten, die im Jahr 2006 entstanden sind. Die Datenflut soll sich bis 2010 versechsfacht haben.

Um diese Datenflut zu bewältigen müssen die IT-Systeme immer schneller, kleiner und intelligenter werden. Intelligenter sind Systeme, die auf sich auf der Metaebene verbes¬sern, indem sie Elemente strukturieren. Datenbanken sind längst keine mehr oder weniger struktu¬rierten Datenbehälter mehr, sondern können Inhalte selbständig anlegen, ändern oder löschen. Programme können sich wie Zellen teilen, ihre Fähigkeiten vererben und sie können mit anderen Applikationen kommunizieren.

Spezialisierung reduziert Komplexität und macht Informatik-Systeme (in einem bestimmten Bereich) leistungsfähiger. Es gibt eine Vielzahl von Programmen und Anwendungen, die sich auf bestimmte Funktionen, Aufgaben oder Prozesse spezialisiert haben und auf diese Weise mithelfen, die Datenflut zu bewältigen. Sie ermöglichen es den Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse effizient, zuverlässig und berechenbar abzubilden. Doch Spezialisierung ist aus Sicht der Unternehmung auch dysfunktional. Spezialisierte Systeme müssen verbunden und harmonisiert werden. So garantieren integrierte Lösungen (wie SAP) ein optimales Zusammenspiel einzelner Module – zulasten der Spezialisierung ihrer Teile. Die Daten aus den verschiedenen spezialisierten Systemen werden im unternehmensweiten Datawarehouse zusammengefasst.

Diese Datawarehouses bilden jedoch nur strukturierte Vergangenheitsdaten ab. Sie bilden also nur einen Teil der von TOCOMAS geforderten Informationsplattform.

Wir konzipieren, entwickeln und pflegen umfassende Wissens-Cockpit-Lösungen. Wir unterstützen Organisationen darin, Mitarbeitern individuelle, automatisierte und vernetzte Arbeitsmittel aus einer Hand zur Verfügung zu stellen, mit denen hochwertiger gearbeitet werden kann, Kosten gesenkt, Fehler vermieden und Umsatzpotentiale erschlossen werden. Das beginnt bei rollenbasiertem Bereitstellen von Informationen, geht über die Nutzung und Ergänzung von Wissen und endet mit der Steuerung übergreifender Unternehmensprozesse.

Nähere Auskunft erteilt:
Heinz Steiner
Principal Consultant Business Integration Services, Trivadis AG, Glattbrugg
www.trivadis.com
Telefon +41 44 808 70 20
Mail: heinz.steiner@trivadis.com

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